
Die Wollwerkstatt in Texing im Mostviertel gelegen, hat sich seit beinahe 35 Jahren ganz dem ökologisch wertvollen und nachwachsenden Rohstoff Schafwolle verschrieben. Begonnen hat alles im Jahr 1982 mit dem Ankauf einer Krempelmaschine, die schon zur Zeiten der Monarchie im Einsatz war. So eine Maschine benutzt man um Wollvlies herzustellen, welches zu vielen unterschiedlichen weiteren Produkten verarbeitet werden kann.
Die Grundidee bei der Gründung der Wollwerkstatt war, dass Schafe in Österreich in erster Linie wegen Fleisch und Milch gehalten werden. Die anfallende Wolle fällt also meist als landwirtschaftliches Nebenprodukt an. Da sich die Vermarktung wegen der niedrigen Weltmarktpreise oder der geringen Mengen nicht auszahlt, landete die Wolle vieler in Österreich gehaltener Schafe auf der Müllhalde. Genau in diesem Problem erkannten Bernhard Calice, Gründer der Wollwerkstatt eine Chance einen wirtschaftlichen Betrieb auf ökologisch nachhaltige Beine zu stellen. Schafbauern bringen ihre Wolle zu Sammelstellen, die in ganz Österreich verteilt liegen. Die Wolle wird gewogen und den Bauern auf ein „Wollkonto“ gutgeschrieben. Beim Kauf der verarbeiteten Produkte wird das Wollguthaben der Schafbauern dann zu einem fairen Preis gegenverrechnet. So entstand ein nachhaltiges Tauschgeschäft, welches allen Seiten dienen soll. Heute werden auf diesem Wege ca 80 Tonnen hochwertige Schafwolle österreichischer Bauern in der Wollwerksatt zu vielen tollen Produkten verarbeitet, die natürlich auch von Kunden ohne Schafe gern gekauft werden.
Für bestimmte Produkte, wie beispielsweise unsere Bettdecken, eignet sich diese Wolle jedoch nicht so gut, da sie eher grob ist und viele Menschen sie als kratzend empfinden. Für Bettdecken beispielsweise verwenden wir nur die viel feinere Wolle vom Merinoschaf, das auf Wiesen in Süddeutschland und Frankreich weidet.
Da wir die vielfältigen Produkte, die man aus Schafwolle erzeugen kann nicht alle selbst herstellen können, verkaufen wir auch Produkte, wie Handschuhe, Mützen, Filzpatschen und Wollsocken ausgesuchter und langjähriger Partner. Bernhard Calice ist nun schon seit einigen Jahren in Pension. Die Wollwerkstatt wird, seither von Erich Schlagitweit und dessen Firma Vega Nova, die neben Schuhen und Möbel in zahlreichen Geschäften in ganz Österreich auch die Produkte der Wollwerkstatt vertreibt, weiter geführt. Die Verbundenheit mit dem vielfältigen und ökologisch höchst wertvollem Material und dessen Produzenten ist nach wie vor ungebrochen.

Die Wollwerkstatt in Texing im Mostviertel gelegen, hat sich seit beinahe 35 Jahren ganz dem ökologisch wertvollen und nachwachsenden Rohstoff Schafwolle verschrieben. Begonnen hat alles im Jahr 1982 mit dem Ankauf einer Krempelmaschine, die schon zur Zeiten der Monarchie im Einsatz war. So eine Maschine benutzt man um Wollvlies herzustellen, welches zu vielen unterschiedlichen weiteren Produkten verarbeitet werden kann.
Die Grundidee bei der Gründung der Wollwerkstatt war, dass Schafe in Österreich in erster Linie wegen Fleisch und Milch gehalten werden. Die anfallende Wolle fällt also meist als landwirtschaftliches Nebenprodukt an. Da sich die Vermarktung wegen der niedrigen Weltmarktpreise oder der geringen Mengen nicht auszahlt, landete die Wolle vieler in Österreich gehaltener Schafe auf der Müllhalde. Genau in diesem Problem erkannten Bernhard Calice, Gründer der Wollwerkstatt eine Chance einen wirtschaftlichen Betrieb auf ökologisch nachhaltige Beine zu stellen. Schafbauern bringen ihre Wolle zu Sammelstellen, die in ganz Österreich verteilt liegen. Die Wolle wird gewogen und den Bauern auf ein „Wollkonto“ gutgeschrieben. Beim Kauf der verarbeiteten Produkte wird das Wollguthaben der Schafbauern dann zu einem fairen Preis gegenverrechnet. So entstand ein nachhaltiges Tauschgeschäft, welches allen Seiten dienen soll. Heute werden auf diesem Wege 200 000 Kilo hochwertige Schafwolle österreichischer Bauern in der Wollwerksatt zu vielen tollen Produkten verarbeitet, die natürlich auch von Kunden ohne Schafe gern gekauft werden.
Für bestimmte Produkte, wie beispielsweise unsere Bettdecken, eignet sich diese Wolle jedoch nicht so gut, da sie eher grob ist und viele Menschen sie als kratzend empfinden. Für Bettdecken beispielsweise verwenden wir nur die viel feinere Wolle vom Merinoschaf, das auf Wiesen in Süddeutschland und Frankreich weidet.
Da wir die vielfältigen Produkte, die man aus Schafwolle erzeugen kann nicht alle selbst herstellen können, verkaufen wir auch Produkte, wie Handschuhe, Mützen und Filzpatschen ausgesuchter und langjähriger Partner. Bernhard Calice ist nun schon seit einigen Jahren in Pension. Die Wollwerkstatt wird, seither von Erich Schlagitweit und dessen Firma Vega Nova, die neben Schuhen und Möbel in zahlreichen Geschäften in ganz Österreich auch die Produkte der Wollwerkstatt vertreibt, weiter geführt. Die Verbundenheit mit dem vielfältigen und ökologisch höchst wertvollem Material und dessen Produzenten ist nach wie vor ungebrochen.
Dieser tolle und vielseitige Rohstoff ist Lokal verfügbar und fällt in unseren Breiten meist als landwirtschaftliches Nebenprodukt an. Heute wird eine schier unzählige Fülle von Produkten aus Schafwolle hergestellt. Ob in Form von Vlies oder Filz ob gestrickt, gewebt oder gehäkelt die Möglichkeiten scheinen unendlich. Schafwolle ist ein echtes Multitalent! Sie schützt vor Schmutz, Kälte und Nässe. So kann Schafwolle bis zu einem drittel seines Gewichts an Flüssigkeit aufnehmen ohne sich feucht anzufühlen. Selbst flüssiger Schmutz kann nicht in die Faser eindringen und kann deshalb leicht heraus gebürstet oder geschüttelt werden und Gerüche verfliegen nach nur kurzer Zeit an der frischen Luft. Sehr Vorteilhaft ist auch ihre Knitterfestigkeit bei Bekleidung. Schafwolle ist antibakteriell, antistatisch und sehr Hautfreundlich.
Schafwolle hat einen Hohen Flammpunkt und erlischt, sollte sie einmal in Brand geraten schnell von selbst. Wie vom deutschen Wollforschungsinstitut in Aachen und dem Eco-Umweltinstitut im Rahmen eines Forschungsprojekts festgestellt wurde, bindet Schafwolle aus der Raumluft verschiedene Schadstoffe, wie Formaldehyd, andere Aldehyde die etwa aus Klebstoffen und Zigarettenrauch austreten, sowie Ozon aus Druckern und Kopierern. Das macht die Schafwolle beispielsweise zu einem hervorragenden Ausgangsmaterial für Schafwollteppiche.
Das alles sind nur einige der überaus vorteilhaften Eigenschaften dieser wertvollen Naturfaser. Sie wird seit Jahrtausenden von Menschen verarbeitet. Die Techniken dazu wurden zwar automatisiert, sind aber im Prinzip die Gleichen geblieben. Trotzdem ist Schafwolle als Textilfaser vielen Kunstfasern weit überlegen. Es gibt bis heute keine Kunstfaser die eine derartige Fülle an positiven Eigenschaften aufweist.
Schafwolle ist ein natürlicher und nachwachsender Rohstoff, den man am Ende seines Produktlebenszyklus wiederverwerten oder sogar bei ungefärbten Produkten zum düngen verwenden kann.
Und nicht zu letzt ist Schafwolle einfach kuschelig weich und angenehm anzufassen. Aus allen diesen Gründen ist es uns ein besonderes Anliegen den Gebrauch von Schafwolle zu fördern.


Seit 2014 ist die Wollwerkstatt ein Klimabündnis Betrieb. Damit haben wir uns zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschonenden Maßnahmen verpflichtet. Wir produzieren einen Teil unseres Stroms mit Solarzellen auf unserem Firmendach und haben im letzten Frühling auch eine neue Pelletsheizung installiert. Wir sind nicht perfekt, aber wir arbeiten daran und auch wenn wir wissen, dass wir mit unserem kleinen Beitrag die Welt nicht ändern, wollen wir doch ein Zeichen setzen und mit allen Menschen die willens sind ihren Beitrag zu leisten, ein Stück gemeinsam gehen. So hoffen wir, dass wir noch viele Jahre ein kleiner und feiner Betrieb für natürliche Produkte und regionale Verarbeitung eines äußerst sinnvollen landwirtschaftlichen Rohproduktes sein werden und danken unseren Kunden und Partnern für die gute Zusammenarbeit.

Seit 2014 ist die Wollwerkstatt ein Klimabündnis Betrieb. Damit haben wir uns zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschonenden Maßnahmen verpflichtet. Wir produzieren einen Teil unseres Stroms mit Solarzellen auf unserem Firmendach und haben im letzten Frühling auch eine neue Pelletsheizung installiert. Wir sind nicht perfekt, aber wir arbeiten daran und auch wenn wir wissen, dass wir mit unserem kleinen Beitrag die Welt nicht ändern, wollen wir doch ein Zeichen setzen und mit allen Menschen die willens sind ihren Beitrag zu leisten, ein Stück gemeinsam gehen. So hoffen wir, dass wir noch viele Jahre ein kleiner und feiner Betrieb für natürliche Produkte und regionale Verarbeitung eines äußerst sinnvollen landwirtschaftlichen Rohproduktes sein werden und danken unseren Kunden und Partnern für die gute Zusammenarbeit.

Seit 2014 ist die Wollwerkstatt ein Klimabündnis Betrieb. Damit haben wir uns zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschonenden Maßnahmen verpflichtet. Wir produzieren einen Teil unseres Stroms mit Solarzellen auf unserem Firmendach und haben im letzten Frühling auch eine neue Pelletsheizung installiert. Wir sind nicht perfekt, aber wir arbeiten daran und auch wenn wir wissen, dass wir mit unserem kleinen Beitrag die Welt nicht ändern, wollen wir doch ein Zeichen setzen und mit allen Menschen die willens sind ihren Beitrag zu leisten, ein Stück gemeinsam gehen. So hoffen wir, dass wir noch viele Jahre ein kleiner und feiner Betrieb für natürliche Produkte und regionale Verarbeitung eines äußerst sinnvollen landwirtschaftlichen Rohproduktes sein werden und danken unseren Kunden und Partnern für die gute Zusammenarbeit.