Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen

12.07.25

Naturmatratze_B!oschlaf

So findest du die passende Matratzenhärte

Wenn du morgens mit Verspannungen oder Rückenschmerzen aufwachst, kann das an einer Matratze liegen, die nicht zu dir passt. Zu harte Matratzen drücken unangenehm auf Schultern und Hüfte. Zu weiche lassen den Körper durchhängen – das belastet die Wirbelsäule.

Probeliegen ist das A und O

Vergiss Härtegrade und Faustregeln – was zählt, ist dein eigenes Liegegefühl. Nimm dir beim Probeliegen genug Zeit. Mindestens 15 Minuten in deiner Lieblingsposition helfen dir, ein Gefühl zu bekommen.

Achte darauf, dass dein Rücken gut gestützt wird und keine Druckstellen entstehen. Fühlt sich die Matratze schon nach kurzer Zeit zu warm oder zu klamm an, passt das Material vielleicht nicht zu deinem Klimaempfinden.

Welche Härte für welche Schlafposition?

Schläfst du am liebsten auf dem Rücken, sollten Schultern und Becken etwas einsinken können, damit der Rücken gerade bleibt. Die Matratze darf nicht zu weich sein – dein unterer Rücken sollte leicht gestützt werden.

Als Seitenschläfer brauchst du eher eine weichere Matratze, damit Schulter und Hüfte tief genug einsinken und die Wirbelsäule nicht abknickt.

Bauchschläfer kommen mit einer etwas festeren Matratze besser zurecht. So bleibt das Becken oben und der Rücken gerade, ohne ins Hohlkreuz zu fallen.

Naturmaterialien – was sie können und wie sie sich anfühlen

Eine Rosshaarschicht ist sehr luftdurchlässig und sorgt für ein trockenes, kühles Schlafklima. Wer schnell schwitzt, wird Rosshaar mögen.

Schafwolle wird meist als weiche Auflage verwendet. Sie nimmt Feuchtigkeit auf, wärmt angenehm und sorgt für ein gemütliches, ausgeglichenes Klima. Ideal für Menschen, die es kuschelig mögen.

Naturlatex ist punktelastisch – das heißt, es passt sich genau dort an, wo Druck entsteht. Je mehr Naturlatex in der Matratze steckt, desto weicher fühlt sie sich an. Besonders angenehm für Seitenschläfer oder Menschen mit empfindlichen Gelenken.

Kokosfaser ist stabil, fest und gut belüftet. Sie sorgt für eine straffe Liegefläche und wird oft mit Latex kombiniert. Besonders gut für Bauch- oder Rückenschläfer, aber auch für Kinder und Menschen, die es gerne etwas fester haben.

Faustregel: Kokos & Schafwollfilz machen die Matratze fester, Naturlatex macht sie weicher. Schafwolle sorgt außerdem für das richtige Bettklima.

Materialien für Naturmatratzen aufgestapelt

Worauf du beim Probeliegen achten solltest

Lege dich in deiner typischen Schlafposition hin und bleibe mindestens 15 Minuten so liegen. Am besten schaut jemand von der Seite, ob deine Wirbelsäule gerade bleibt. Wenn dir Gliedmaßen einschlafen oder Druck entsteht, passt etwas nicht. Fühlst du dich nach dem Aufstehen frisch und entspannt? Dann hast du die richtige Wahl getroffen.

Fazit

Die perfekte Matratze wählst du nicht nach Zahlen, sondern nach Gefühl. Achte auf deine Schlafposition, dein Liegeempfinden und dein Klima-Bedürfnis.

  • Mehr Naturlatex bedeutet mehr Weichheit.
  • Mehr Kokos oder Filz sorgt für mehr Festigkeit.
  • Schafwolle bringt Wärme und Trockenheit ins Spiel.

Nimm dir die Zeit zum Probeliegen – dein Rücken wird es dir danken. 💤

Du bist unsicher, welche Matratze zu dir passt?

Wir beraten dich gerne persönlich – telefonisch, per E-Mail oder direkt vor Ort.

👉 Hier geht’s zur Übersicht unserer Naturmatratzen
👉 Jetzt Kontakt aufnehmen

Gemeinsam finden wir die Matratze, die wirklich zu dir passt.