Ö3-Star Andi Knoll hat in seiner Sendung „Knoll packt an“ mal wieder richtig Hand angelegt – und das in der Wollwerkstatt von Hanna und Florian Alber in Texing. Es ging um die Schaf- und Alpakawolle, die dort verarbeitet wird, um besonders die kälteren Tage mit kuscheligen Decken und anderen tollen Produkten zu versüßen.

Knoll war am Montag im Mostviertel unterwegs, um den Herstellungsprozess von Schafwolldecken hautnah mitzuerleben. Er begann direkt bei der Wolle, frisch vom Schaf geschoren, und erlebte dabei, dass Wolle aus einem Schaf nun wirklich „nach Schaf riecht“. Ein Geruch, der die Ohren seiner Hörer fast genauso erreicht wie seine witzigen Kommentare: „Das riecht, wie ein Schaf riecht“, sagte er lachend ins Mikrofon.

Aber es war nicht nur der Geruch, der Knoll in der Werkstatt beschäftigte. Er konnte beobachten, wie die Wolle vom Reißwolf in feine Flocken zerrissen und dann in einer 1969er Kardiermaschine zu weichem Vlies verwandelt wurde. Bei der Gelegenheit scherzte er: „Ich bin übrigens das Zweitälteste in dieser Werkstatt!“ Ein kleines Lächeln für alle, die ihn während der Live-Sendung auf Ö3 hörten.

Und als ob das nicht schon genug gewesen wäre, versuchte sich der charmante Moderator auch an den Fachbegriffen der Wollverarbeitung. „Kardieren“ nannte er scherzhaft „kandieren“ – in der Hoffnung, die Wolle könnte ja vielleicht doch in Zucker eingelegt werden. Tja, schade! Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja bald eine „Zuckerdecke“ aus der Texinger Wollwerkstatt.

In jedem Fall hat Andi Knoll ein weiteres Abenteuer in seiner Reihe „Knoll packt an“ zu einem echten Lacher gemacht – und natürlich ein paar (sehr duftende) Einblicke in die Welt der Wolle gegeben!

Hast du die Sendung versäumt oder willst sie nachhören, dann hast du hier noch die Gelegenheit dazu:
https://sound.orf.at/radio/oe3/sendung/91706/knoll-packt-an